Ämilianus von Faventia
italienischer Name: Emiliano
Gedenktag katholisch: 6. November
Name bedeutet: der Eifrige / aus dem Geschlecht der Ämilianer (latein.)
Ämilianus war der Überlieferung nach Bischof in Schottland. Auf der Rückreise von einem Besuch beim Papst in Rom starb er in Faenza.
Ämilianus wurde in der damaligen Kirche San Clemente außerhalb der Stadtmauern von Faenza bestattet. Um seine Gebeine vor den 740 einfallenden Langobarden zu retten, wurden sie in die Kirche Santa Maia del Conte übertragen, die spätestens im 12. Jahrhundert auch ihm geweiht wurde. 1321 beschloss eine SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet., Ämilianus' Verehrung in der ganzen Stadt. Unter napoleonischer Herrschaft wurde die Kirche Santa Maia del Conte geschlossen und die Reliquien wurden in die Kathedrale gebracht.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ämilianus von Faventia
Wikipedia: Artikel über Ämilianus von Faventia
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Petrus Iberer
100.000 Märtyrer
Anselm von Nonantula
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.11.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• http://www.santiebeati.it/dettaglio/92040
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.