Columba von Córdoba
auch: von Spanien
Gedenktag katholisch: 17. September
gebotener Gedenktag im Bistum Córdoba
Übertragung der Kopfreliquie: 17. Januar
Name bedeutet: die Taube (latein.)

Columba war der Überlieferung zufolge Nonne im Doppelkloster Tábanos, wurde von den Muslimen gefangen genommen, dann enthauptet und in den Fluss Guadalquivir geworfen. Ihr Leichnam wurde demnach unversehrt aufgefunden, von Christen geborgen und in Córdoba begraben.
In Santa Coloma bei Nájera wird ebenfalls eine Columba verehrt, die mit Columba von Córdoba identifiziert wird. Die Legende erzählt hier, dass sie ursprünglich eine Hexe war, die sich zum Christentum bekehrte, nachdem ihr Christus auf der Straße begegnete. Allerdings ist hier wohl tatsächlich Kolumba von Sens gemeint, denn das frühere, Columba geweihte Kloster in diesem Ort war von Mönchen aus Sens gegründet worden. Reliquien werden auch im Kloster Santa María la Real in Nájera verehrt.
Patronin (in Galicien)
gegen Hexerei und Hexen
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.02.2023
Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Columba_de_C%C3%B3rdoba
• http://puertadeosario.blogspot.de/2012/05/mil-anos-y-siete-millas-el-enclave-de.html