Elisabeth Picenardi
Gedenktag katholisch: 19. Februar
gebotener Gedenktag im Servitenorden
Name bedeutet: Gott ist Fülle (hebr.)
Elisabeths Vater war Kämmerer des Fürsten Gonzaga in
Mantua. Dort lernte sie den
Servitenorden kennen. Gegen den Widerstand ihres Vaters trat sie im Alter von 20
Jahren in den Orden ein; zunächst blieb sie aber noch im Haus ihres Vaters. Nach dessen Tod zog sie ins Haus ihrer Schwester
Orina und lebte in einem kleinen Zimmer nahe der Servitenkirche. Sie war geprägt durch ihre Liebe zu
Maria, ihren Bußgeist - sie ging jeden Tag zur Beichte -, ihr Gebetsleben und ihre
tiefe eucharistische Frömmigkeit. Viele Bürger der Stadt wandten sich um Rat und Fürbitte an sie, man nannte sie
Mittlerin der Gottesmutter
. Als einige Mädchen ihrem Beispiel folgten und ihre Lebensweise annahmen, bildete sich um
Elisabeth eine Schwesterngemeinschaft.
Kanonisation:
Pius VII. hat 1804 Elisabeth Picenardis Verehrung als Selige anerkannt.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon - noch nicht online
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Elisabeth Picenardi
Wikipedia: Artikel über Elisabeth Picenardi
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Benedikt von Nursia
Achillas Bekenner
Leontius Gefährten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.09.2021
Quellen:
• Provinzialat der Tiroler Servitenprovinz (Hg.): Serviten. Die Heiligen und Seligen des Ordens. Selbstverlag der Serviten,
Innsbruck 2011
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.