Ökumenisches Heiligenlexikon

Gosbert

auch: Simon

Gedenktag katholisch: 13. Februar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Osnabrück

Name bedeutet: der glänzende Gote (althochdt.)

Missionsbischof in Schweden, Bischof von Osnabrück
2. Februar 874 (?) in Osnabrück in Niedersachsen


Gosbert wurde 832 von Erzbischof Ebbo von Reims und von Erzbischof Ansgar zum Missionsbischof in Schweden mit Sitz in der damaligen Hauptstadt Birka - dem heutigen Björkö im Mälarensee - geweiht. 845 musste er fliehen und wurde Bischof von Osnabrück.

Wegen seiner Leiden in der Mission in Schweden wurde Gosbert als Märtyrer bezeichnet. Seine Reliquien liegen in Osnabrück.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.08.2015

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken (Hg.): Heilige in Nordeuropa. Paderborn 2000
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVIII, Herzberg 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Gosbert, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - http://161.97.88.200/LUCRARI%20PE%20TEME/Aghiologie/Texte%20in%20alte%20limbi/Vietile%20Sfintilor%20germana%20-%20Acta%20Sanctorum/www.heiligenlexikon.de/BiographienG/Gosbert.html, abgerufen am 19. 3. 2025
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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