Gregor Celli
italienischer Name: Gregorio
Gedenktag katholisch: 11. Mai
nicht gebotener Gedenktag bei den Augustiner-Eremiten
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Rimini: 23. Oktober
Name bedeutet: der Wachsame (griech. - latein.)
Gregor war ein Sohn des vermögenden Johann Celli und seiner Frau Anna. Als Gregor drei Jahre alt war, starb sein Vater. Er trat dann 1240 in das damals kleine Kloster der Augustiner-Eremiten in seiner Heimatstadt ein, das seine Mutter gestiftet hatte. Dort erbaute er zehn Jahre lang seine Mitbrüder und er bekämpfte den wieder aufgeflammten Arianismus. Aber als sein Mutter gestorben war, vertrieben seine Mitbrüder Gregor. Er lebte dann als Einsiedler beim Kloster der Franziskaner auf dem Monte Carnerio - dem heutigen Sanktuarium Fonte Colombo - bei Rieti, wo er im hohen Alter von 118 Jahren starb.
Ein Maultier brachte der Überlieferung zufolge Gregors Leichnam ohne Führer in seinen Geburtsort zurück; unterwegs fingen überall die Glocken von selbst zu läuten an. An seinem Grab ereigneten sich dann wundersame Heilungen
Kanonisation:
Nicht gesichert ist, dass Gregor Celli bereits 1357 von Papst Innocenz VI.
seliggesprochen wurde. Die Verehrung wurde aber am 16. September 1769 von Papst
Clemens XIV. - der in Verucchio gelebt hatte -
bestätigt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.01.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://catholic.net/imprimir.php?id=3498 - abgerufen am 16.01.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Gregorio_Celli - abgerufen am 16.01.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.