Ökumenisches Heiligenlexikon

Gregor von Elvira


Gregor war Bischof von Eliberis. Er bekämpfte den Arianismus und den Priscillianismus in Spanien und wurde wohl nach dessen Tod der Anführer der von Lucifer von Cagliari ausgehenden Bewegung zur Durchsetzung der Lehren des 1. Konzils von Nicäa.

Mehrere Werke von Gregor - bei manchen ist die Verfasserschaft nicht ganz sicher - sind erhalten, darunter eine Schrift gegen die Arianer und mehrere Werke mit Predigten, so über das Hohelied mit Brautmystik, zu anderen alttestamentlichenWir verwenden den Begriff Altes Testament, wissend um seine Problematik, weil er gebräuchlich ist. Die hebräische Bibel, der „Tanach” - Akronym für „Torah” (Gesetz, die fünf Bücher Mose), „Nevi'im” (Propheten) und „Kethuvim” (Schriften) - hat aber natürlich ihre unwiderrufbare Bedeutung und Würde. Büchern, über die Arche Noach, über Psalmen und über das Pfingstwunder in der Apostelgeschichte, meist mit deutlich antjudaistischer Tendenz und geprägt von rigoristischer Frömmigkeit.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.11.2019

Quellen:
• http://www.bautz.de/bbkl/g/gregor_v_e.shtml
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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