Haseka
auch: Hazeka
Gedenktag katholisch: 26. Januar
Name bedeutet: ?
Haseka lebte ab 1225 als Reklusin am 1141 gegründeten Zisterzienserordenkloster Sichem / Sittichenbach. Gerühmt wurden ihre Demut und Geduld. Einmal bekam sie Butter geschenkt, die aber schon alt und ranzig war; diese steckte sie in eine Truhe in ihrer Zelle, wo sie weiter alterte und einen so starken Gestank abgab, dass ihre Gefährtin Berta den Geruch nicht mehr ertragen konnte. Haseka kniete nieder und betete, danach war der Geruch verschwunden und die Butter frisch wie am Tag der Zubereitung.
Hasekas Gebeine wurden am 17. Februar ins Kloster Sichem übertragen und dort bestattet; dabei war das Gesicht der im Alter Gestorbenen trotz der vielen Tage seit ihrem Tod unverwest und jugendlich. Hasekas Grab genoss Verehrung. Das Kloster wurde 1815 säkularisiert.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Haseka
Wikipedia: Artikel über Haseka
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Martin vom heiligen Kreuz
Ares Gefährten
Pino Puglisi
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.02.2017
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sittichenbach
• http://www.catholic.org/saints/saint.php?saint_id=5634
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.