Ökumenisches Heiligenlexikon

Jakobus Intercisus

deutscher Beiname: der Zerschnittene
auch: der Perser

Gedenktag katholisch: 27. November
Übertragung der Geneine nach Braga: 22. Mai

Gedenktag orthodox: 27. November

Gedenktag ostsyrisch: 27. November

Gedenktag armenisch: 24. November, 27. November
liturgische Feier am Dienstag nach dem 2. Adventssonntag

Gedenktag koptisch: 23. November
Überführung des Körpers: 26. März
Geburtsfest: 29. Juli
Weihe seiner Kirche: 12. Dezember

Gedenktag äthiopisch-orthodox: 23. November
Übertragung der Gebeine: 26. März

Gedenktag syrisch-orthodox: 27. Januar, 17. Mai (Tag der Krönung), 25. November, 27. November, 30. November

Name bedeutet: der Nachgeborene
oder: Gott schützt (hebr.)

Märtyrer
* in Bēth Lapaṭ / Gondēšāpūr, heute abgegangene Stadt im Irak
421 (?) in Persien


Jakobus wurde als Sohn vornehmer und christlicher Eltern geboren. Während einer Christenverfolgung unter König Jezdegerd I. verleugnete er seinen Glauben. Als er sich nach des Königs Tod durch inständige Bitten seiner Mutter und seiner Frau wieder bekehrte, ließ ihn der Nachfolger auf dem persischen Thron, Bahrêm V., grausam zu Tode martern, indem ihm alle Glieder einzeln abgeschnitten wurden.

Jakobus' Kopf wird heute im Vatikan aufbewahrt.

Martyrologium Romanum Flori-Legium

  Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

  Die Märtyrerakten von Jakobus gibt es in deutscher Übersetzung in der Biliothek der Kirchenväter bei der Universität in Fribourg.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.11.2021

Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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