Ökumenisches Heiligenlexikon

Juliana (de) Collalto

italienischer Name: Giuliana

Gedenktag katholisch: 1. September
Auffindung / Übertragung der Gebeine im Blasius-Kloster in Venedig: 22. Juli

Name bedeutet: aus dem Geschlecht der Julier (latein.)

Äbtissin auf dem Monte Gemola und in Venedig, Klostergründerin
* 1186
1. September 1262 in Venedig in Italien


Juliana wurde 1196 Nonne im Kloster Santa Margherita in Solarolo. Mit Beatrix I. von Este wechselte sie dann ins Kloster auf dem Monte Gemola in den Euganeischen Bergen bei Comoleda nahe Este, wo sie 1126 deren Nachfolgerin als Äbtissin wurde. Danach gründete sie das Kloster Santi Biagio e Cataldo in Venedig.

Hotel Hilton an der Stelle des früheren Klosters Santi Biagio e Cataldo in Venedig
Hotel Hilton an der Stelle des früheren Klosters Santi Biagio e Cataldo in Venedig

Das Kloster Santi Biagio e Cataldo in Venedig wurde unter napoleonischer Herrschaft 1810 aufgelöst, dann als Krankenhaus genutzt, ab 1884 auf dem Gelände eine Mühle mit Nudelfabrik errichtet, die seit 2007 das große Hotel Hilton beherbergt.

Das ehemalige Kloster auf dem Monte Gemola ist samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie sonntags von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, von Mai bis Oktober verschieben sich die Zeiten eine Stunde nach hinten; der Eintritt beträgt 2,60 €. (2021)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.06.2021

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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