Ökumenisches Heiligenlexikon

Juliana von Bologna

Gedenktag katholisch: 7. Februar

Name bedeutet: aus dem Geschlecht der Julier (latein.)

Witwe
400im 4./5. Jahrhundert (?) in Bologna in Italien


Von Juliana gibt es keine gesicherten Nachrichten.

Die legendarische Lebensgeschichte der Juliana stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie mischt die Lebensgeschichten zweier Frauen: einmal der Juliana von Florenz, von der ursprünglich Ambrosius von Mailand in seiner Exhortatio virginitatis, Ermunterung zur Jungfräulichkeit berichtete, und zum andern die Witwe Anicia Juliana, an die Augustinus seine Schrift De bono viduitatis, Vom Guten des Witwenstandes richtete.

Letztere war möglicherweise mit Bischof Petronius von Bologna verwandt und könnte also die Verehrung einer Juliana in in Bologna begründet haben, denn diese steht dort im Zusammenhang mit der Erhebung der Reliquien der Märtyrer Vitalis und Agricola. durch Ambrosius. Eine andere Möglichkeit bietet das Grab einer Iulia (!) Afrodite Filtatia aus dem 5. oder 6. Jahrhundert in der von Bischof Petronius um 445 erbauten Basilika S. Stefano in Bologna, dessen Inschrift Ausgangspunkt der Verehrung von Juliana gewesen sein könnte.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Juliana von Bologna

Wikipedia: Artikel über Juliana von Bologna

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Bona
Wilhelm Patenson
Bellus Gefährten
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 00.00.2014

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• Hans Reinhard Seeliger. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. III, Herzberg 1992

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen sich mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt:






Sollte hier eine Anzeige erscheinen, deren Anliegen dem unseren entgegensteht, benachrichtigen Sie uns bitte unter Angabe der URL dieser Anzeige, damit diese Werbung nicht mehr erscheint.
Lesen Sie vorher bitte unsere Erläuterungen auf der Seite Warum Werbung und wie sie funktioniert.