Ökumenisches Heiligenlexikon

Laurentius von Ripafratta

italienischer Name: Lorenzo

Gedenktag katholisch: 27. September
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 26. September

Name bedeutet: der Lorbeergeschmückte oder: Mann aus Laurentum (latein.)

Ordensmann, Priester
* 1373 in Ripafratta, heute Ortsteil von San Giuliano Terme bei Lucca in Italien
27. September 1456 in Pistoia in Italien


Kirche und Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert in Ripafratta
Kirche und Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert in Ripafratta

Laurentius trat 1396/97 auf Anraten von Johannes Dominici in Cortona ins Kloster der Dominikaner ein und wurde dort auch Novizenmeister; als solcher betreute er auch Antoninus von Florenz. 1401 kam er ins Kloster nach Fabriano und wirkte als Prior und Lektor. Spätestens 1425 war er in Pistoia. Er wurde bekannt als Prediger und Unterstützer der Reformen in seinem Orden.

Laurentius wurde in der Dominikanerkirche in Pistoia bestattet.

Kanonisation: Laurentius' Verehrung wurde am 4. April 1851 durch Papst Pius IX. gestattet.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.11.2022

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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