Ökumenisches Heiligenlexikon

Ludwig Richter

Gedenktag evangelisch: 19. Juni

Name bedeutet: berühmter Krieger (althochdt.)

Maler
* 28. September 1803 in Dresden in Sachsen
19. Juni 1884 daselbst


Adrian Ludwig Richter, als Sohn eines Zeichners und Kupferstechers geboren, ging bei seinem Vater in die Lehre und studierte 1823 bis 1826 in Italien die dortige Malerei. Ab 1828 war er als Zeichenlehrer an der Porzellanmanufaktur in Meißen tätig, 1835 wurde er Akademieprofessor in Dresden.

Zunächst malte er heimische Landschaften, dann entwickelte er sich immer mehr zu einem Zeichner und Maler, der in tiefer innerer Gläubigkeit vor allem das Leben des Volkes und der Familie darstellte. Bekannt sind vor allem seine Illustrationen zu den Märchen von Ludwig Bechstein und den Geschichten von Johann Peter Hebel. Richter war katholisch, fühlte sich aber auch der evangelischen Kirche zugehörig. In seinen letzten Lebensjahren war er mit Christoph Blumhardt und Johann Christoph Blumhardt befreundet.

Genoveva allein im Wald, Ölgemälde von 1841, in der Kunsthalle in Hamburg
Genoveva allein im Wald, Ölgemälde von 1841, in der Kunsthalle in Hamburg

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.01.2017

Quellen:
• Joachim Januschek - http://www.glaubenszeugen.de/kalender/r/kalr012.htm

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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