Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria die Seidenraupenzüchterin

griechischer Name: Μαρια Μεθυμοπουλα - Maria Methymopoula

Gedenktag orthodox: 1. Mai

Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)

Märtyrerin
* in Fourní bei Agios Nikólaos auf Kreta in Griechenland
1. (?) Mai 1826 daselbst


Maria, Tochter frommer orthodoxer Eltern, die in der Seidenraupenzucht tätig waren, wurde von einem aus Albanien stammenden Moslem, der in der Zeit der osmanischen Herrschaft als Polizist tätig war, begehrt. Er umwarb sie mit Geschenken und Schmeicheleien, aber Maria erkannte, dass sie bei einer Heirat ihren Glauben aufgeben und zum Islam konvertieren müsste und wies ihn ab. Der abgewiesene Verehrer nutzte dann die ihm als Polizist verfügbaren Mittel und erschoss sie, als sie auf einem Maulbeerbaum saß und Blätter sammelte, um die Seidenraupen zu füttern.

Ikone in der Kirche Agia Paraskevi in Chersonissos auf Kreta
Die an der Stelle von Marias Martyrium errichtete Kirche in Fourní

An der Stelle des Martyriums von Maria am Ortseingang von Fourní wurde 1997 eine Maria geweihte Kirche errichtet.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.04.2019

Quellen:
• https://www.johnsanidopoulos.com/2011/05/holy-new-martyr-maria-methymopoula-1826.html
• https://www.pemptousia.gr/2015/05/i-agia-neomartis-maria-i-methimopoula-2/

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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