Ökumenisches Heiligenlexikon

Mirdat

georgischer Name: Mirdat' mepe (= König) - მირდატ მეფე bzw. ႫႨႰႣႠႲ ႫႤႴႤ

Gedenktag orthodox: 8. Juli

Name bedeutet: Gabe des persischen Sonnengottes Mithra (georgisch - persisch)

König von Kartlien, Märtyrer
* in Georgien
410 in Bagdad im Irak


Mirdat war der zweite Sohn von König Varaz-Bakur, der von 379 bis 393 regierte. Mirdat wurde sein Nachfolger in Ostgeorgien ungefähr in den Jahren 408 bis 410 und führte einen langen und schwierigen Kampf gegen die persische Herrschaft. Am Ende einer der zahlreichen Schlachten gegen die Perser waren die georgischen Truppen besiegt und der König Mirdat gefangen. Im Gefängnis in Bagdad wurde er aufgefordert, das Christentum zu verlassen und sich zum Zoroastrismus zu bekehren. Da er sich weigerte, starb er nach langer und grausamer Haft als erster gemarterter georgischer König.

Die Nachrichten über Mirdat stammen aus der Chronik Das Leben der georgischen Könige.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.02.2022

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. Gir - Z: Vol II., Roma, Città Nuova, 1999. Dank an C.S., Brief vom 20. April 2013
• http://www.pravoslavie.ru/english/7294.htm

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Mirdat, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - http://161.97.88.200/LUCRARI%20PE%20TEME/Aghiologie/Texte%20in%20alte%20limbi/Vietile%20Sfintilor%20germana%20-%20Acta%20Sanctorum/www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Mirdat.html, abgerufen am 19. 3. 2025
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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