Ökumenisches Heiligenlexikon

Natalia von Nikomedien

auch: Natalie

Gedenktag katholisch: 1. Dezember
gebotener Gedenktag im mozarabischen      Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird. Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten. Ritus: 16. Juni

Gedenktag orthodox: 26. August

Gedenktag armenisch: 26. August
liturgische Feier am 4. Dienstag nach dem Assumptionssonntag

Gedenktag äthiopisch-orthodox: 26. August

Gedenktag syrisch-orthodox: 26. August

Name bedeutet: die am Geburtstag Christi Geborene (latein.)

Witwe, Wohltäterin
* in Nikomedia, heute Ízmit in der Türkei
nach 300 in Byzanz, heute Ístanbul in der Türkei


Russische Ikone: Natalia (rechts) und Petrus
Russische Ikone: Natalia (rechts) und Petrus

Natalia war die Witwe des Märtyrers Hadrianus. Bis zu seiner Hinrichtung kümmerte sie sich um ihren Mann und andere zum Tod Verurteilte, nach seinem Tod um 303 ließ sie sich beim Grab ihres Mannes in Byzanz nieder.

Attribute: Arm





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 14.08.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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