Ökumenisches Heiligenlexikon

Nonnus von Edessa und Heliopolis

auch: Nona

Gedenktag katholisch: 10. November
2. Dezember

Gedenktag orthodox: 10. November

Name bedeutet: der nicht zu Gebrauchende (latein.)

Mönch, Bischof von Edessa und Heliopolis
* in Ägypten
471 (?) in Edessa, heute Şanlıurfa in der Türkei


Nonnus war Mönch im Kloster in Tabennisi - beim heutigen Dandara - in Ägypten. Er war als strenger Asket bekannt und wurde 448 zum Bischof von Edessa und 450 zum Bischof von Heliopolis - dem heutigen Baalbek im Libanon berufen. Dort bekehrte er der Überlieferung zufolge 30.000 Araber zum christlichen Glauben und zudem in Antiochia - dem heutigen Antakya / Hatay - Pelagia von Jerusalem. Dort fand eine SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. statt; die stadtbekannte Kurtisane Margarita - so hieß Pelagia vor ihrer Taufe -, versuchte, die Bischöfe zu verführen, was Nonnus verurteilte, weil seine Mitbrüder sich weniger um ihre Seelen kümmerten als um ihren Körper. Nonnus' Predigt über das Thema Hölle veranlasste Margarita, umzukehren. Nach dem Tod von Bischof Ibas kehrte er 457 wieder nach Edessa zurück und stellte 460 fest, dass Leprakranke geheilt werden, wenn sie sich in diesem Wasser waschen; damals wurde eine Heilanstalt für Aussätzige westlich des Brunnens errichtet





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.08.2020

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://www.johnsanidopoulos.com/2017/11/saint-nonnus-bishop-of-heliopolis-471.html

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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