Ökumenisches Heiligenlexikon

Raimundus Palmarius

Familienname: Zansogni

Gedenktag katholisch: 27. Juli

Name bedeutet: Rat und Schutz (althochdt.)

Pilger, Wohltäter
* um 1140 in Piacenza in Itaien
28. Juli 1200 daselbst


Raimundus, von Beruf Schuster, unternahm nach dem Tod seines Vaters zusammen mit seiner Mutter eine Wallfahrt ins Heilige Land. Nach der Rückkehr heiratete er, bald starben seine Frau und - bis auf eines - seine Kinder; Raimundus widmete sich nun ganz dem Gebet, der Predigt und der Nächstenliebe. Bei einer Pilgerfahrt zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela forderte ihn Christus zur Rückkehr in seine Heimat auf; dort gründete er ein Hospiz und half Armen, Kranken, Pilgern, Witwen und Waisen. Im Städtekrieg zwischen seiner Heimatstadt und Cremona wurde er verhaftet und gefoltert, konnte aber schlussendlich erfolgreich als Friedensstifter vermitteln.

Schon bald nach seinem Tod wurde Raimundus hoch verehrt, zahlreiche Wunder sollen sich ereignet haben.

Kanonisation: Gleich nach seinem Tod habe Papst Innozenz III. Raimundus kanonisiert.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.09.2015

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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