Ökumenisches Heiligenlexikon

Salaberga von Laon

auch: Sadalberga

Gedenktag katholisch: 22. September

Name bedeutet: friedliche Beschützerin (hebr. - althochdt.)

Äbtissin in Laon
* in Gondrecourt-le-Château bei Toul in Frankreich
um 668 in Laon in Frankreich


Gebäude des ehemaligen Klosters Saint-Jean in Laon
Gebäude des ehemaligen Klosters Saint-Jean in Laon

Salaberga, Tochter des Fürsten Gonduinus im heutigen Gondrecourt-le-Château und Schwester von Leudin von Toul, wurde in ihrer Jugend durch Eustasius von Blindheit geheilt. Sie war dann zwei Mal verheiratet, aus ihrer zweiten Ehe gingen fünf Kinder hervor. Nahe Langres gründete sie ein Frauenkloster und wirkte dort als Äbtissin, dann verlegte sie die Abtei - inzwischen ein Doppelkloster unter ihrer Leitung - als Kloster Saint-Jean nach Laon. Ihre Tochter Anstrudis wurde ihre Nachfolgerin als Äbtissin in Laon.

Salabergas Lebensgeschichte erwies sich als zeitgenössisch und zuverlässig.

Das Kloster Saint-Jean in Laon wurde 1112 bei einem Aufstand teilweise niedergebrannt, dann als Benediktinerkloster wieder aufgebaut, schließlich von den Hugenotten erneut zerstört und im 17. Jahrhundert neu gebaut. In der Französischen Revolution wurde das Kloster aufgelöst, seit 1800 ist es Sitz der regionalen Präfektur.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.08.2022

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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