Ökumenisches Heiligenlexikon

Thekla von Kitzingen

Gedenktag katholisch: 15. Oktober
gebotener Gedenktag im Bistum Würzburg: 28. September

Name bedeutet: Ehre sei Gott (griech.)

Äbtissin in Kitzingen und Ochsenfurt
* in England
um 790 in Kitzingen in Bayern


Statuen: Thekla (links) mit Bonifatius (Mitte) und Lioba von Tauberbischofsheim (rechts), in der Stadtpfarrkirche St. Andreas in Ochsenfurt
Statuen: Thekla (links) mit Bonifatius (Mitte) und Lioba von Tauberbischofsheim (rechts), in der Stadtpfarrkirche St. Andreas in Ochsenfurt

Thekla, ausgebildet im Kloster Wimborne, kam wie ihre Verwandte Lioba von Tauberbischofsheim auf Bitten von Bonifatius nach Deutschland, um ihm bei der Glaubensverkündigung zu helfen. Thekla lebte bei Lioba im Kloster der Benediktinnerinnen in Tauberbischofsheim. Sie war beteiligt an der Gründung des Klosters Ochsenfurt - an der Stelle der heutigen Stadtpfarrkirche St. Andreas - und wurde um 750 Nachfolgerin von Hadeloga als Äbtissin des Klosters - an der Stelle der heutigen evangelischen Stadtkirche - in Kitzingen, das sie ebenfalls der Benediktinerregel unterstellte. Thekla widmete sich besonders der Bildung und Erziehung und der Fürsorge für Kranke.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.11.2020

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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