Ökumenisches Heiligenlexikon

Theodoros Trichinas

deutscher Beiname: der Haarige

Gedenktag katholisch: 20. April

Gedenktag orthodox: 20. April

Name bedeutet: Gottes Geschenk (griech.)

Mönch, Einsiedler
* im 4. Jahrhundert in Konstantinopel, heute Ístanbul in der Türkei
Anfang des 5. Jahrhunders in Thrakien in Griechenland / der Türkei


Theodoros, Sohn wohlhabender und frommer Eltern, verließ seine Familie und sein früheres Leben, um in Thrakien in ein Kloster einzutreten, das später als nach ihm benanntes Trichinenkloster bekannt wurde. Dort begann er sein äußerst strenges asketischtes Leben. Er lebte dann als Einsiedler und Büßer unter freiem Himmel, schlief auf einem Stein und trug keine Bekleidung, sondern war nur von seinen lanen Haaren bedeckt - daher sein Beiname.

Aus Theodoros' Grab floss MyronDas Myron (von griech μύρον duftendes Öl) ist ein mit duftenden Gewürzen angereichertes Olivenöl, das in den orthodoxen, in orientalischen und in katholischen Ostkirchen als Salböl benutzt wird, vor allem bei Firmung und Altarweihe, teilweise auch bei der Kaiserkrönung., welches gegen Krankheiten half.

Kapelle in der Festung in Rethymno
Kapelle in der Festung in Réthymno

Theodoros wurde die 1899 unter dem russischen Kommandanten erbaute Kapelle neben der alten Moschee in der Festung von Réthymno geweiht.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 03.08.2019

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://www.johnsanidopoulos.com/2016/04/saint-theodore-trichinas-hair-shirt.html

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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