Ökumenisches Heiligenlexikon

Theodoula und Gefährten

Gedenktag katholisch: 5. Februar

Gedenktag orthodox: 5. Februar
für Helladius auch: 24. Januar

Gedenktag armenisch: 30. Januar

Name bedeutet: Gottes Magd (griech.)

Märtyrer
um 304 in Anazarbus in Cilicien, heute Ruinen bei Çukurköprü in der Türkei


Theodula wurde in den Verfolgungen unter Kaiser Diokletian gefangen genommen und vor den Präses Pelagius geführt; auch in der öffentlichen Gerichtsverhandlung bekannte sie sich zu Jesus Christus, deshalb ließ sie der Richter an ihren Haaren an einer Zypresse aufhängen und ihre Füße mit glühenden Nägeln durchbohren. Nun bat sie darum, eine Götzenstatue zu sehen, die daraufhin durch den Hauch ihres Mundes zusammenbrach. Bei weiteren Foltern, die sie und ihre Gefährten Makarios und Evagrios mit großer Standhaftigkeit erduldeten, bekehrten sich auch die Protokollführer Helladius und Boëthos. Letzterer wurde enthauptet, alle anderen starben den Feuertod.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.01.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://oca.org/saints/lives/2016/02/05/100433-martyr-theodula-of-anazarbus-in-cilicia

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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