Thiathild von Freckenhorst
auch: Thiatildis, Diethild
Gedenktag katholisch: 30. Januar
Name bedeutet: die Kämpferin im Volk (althochdt.)
Thiathild war eine Verwandte - oder die Adoptivtochter - des kinderlosen Ehepaars Everword und Geva, die das das Kloster Freckenhorst stifteten. Sie wurde dessen erste Äbtissin.

Thiathild wurde in ihrem Kloster in Freckenhorst bestattet. 1669 ließ der Bischof von Münster ihre Gebeine erheben und in einen neuen silbernen Schrein umbetten. Nach der Säkularisation wurde das Kloster 1812 endgültig geschlossen.

Eine Legende erzählt vom Schweinehirten namens Freckyo, der im Dienst von Everword stand, und eines Tages bei seiner Arbeit im Wald eine Lichterscheinung hatte. Über dies unterrichtet er seinen Herrn, der wiederum im Traum die Anweisung erhielt, den Ort dteser Lichterscheinung Gott zu schenken. Er errichtete also eine Kapelle und stiftete in unmittelbarer Nähe der Kapelle das Kloster Freckenhorst.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.02.2021
Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch
• Pastor Ulrich Falke aus Gütersloh, E-Mail vom 16. November 2006
• http://www.laurentianum.de/ldkrei31.htm#frec
• https://de.wikipedia.org/wiki/St._Bonifatius_(Freckenhorst)
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.