Volkwin von Sittichenbach
auch: Vulchinus, Volcuinus, Volquinus, Vulcuinus, Wilkinus
Gedenktag katholisch: 13. November
Name bedeutet: der im Volk Siegende (althochdt.)
Volkwin war Pfarrer in einem Dorf in Westfalen. Als dieses fast vollständig abbrannte und nur das Pfarrhaus verschont blieb, sah Volkwin darin ein Zeichen, sein Leben ganz Gott zu weihen, deshalb trat er 1129 in das Zisterzienserkloster in Walkenried bei Göttingen ein. 1141 wurde er der Gründerabt des Tochterklosters Sittichenbach. Volkwin bemühte sich um strenge Ordenszucht, zeichnete sich aus durch Werke der Nächstenliebe und wurde schon zu Lebzeiten als Heiliger verehrt.
Bei den Zisterziensern gilt Volkwin als der deutsche Zisterzienserabt
schlechthin.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 10.11.2021
Quellen:
• Martyrologium Sancrucense. Heiligenverzeichnis für das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz. 4. Aufl., Heiligenkreuz 2011
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Volkwin von Sittichenbach, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - http://161.97.88.200/LUCRARI%20PE%20TEME/Aghiologie/Texte%20in%20alte%20limbi/Vietile%20Sfintilor%20germana%20-%20Acta%20Sanctorum/www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Volkwin_von_Sittichenbach.html, abgerufen am 18. 3. 2025
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.