Walter von Rebais
eigentlich: Gualterius
auch: Galterius, Guarterus, Galbertus
auch: von Pontoise
Gedenktag katholisch: 23. März
Niederlegung der Gebeine: 12. April
Übertragung der Gebeine: 6. Juli
Name bedeutet: Gebieter des Heeres (althochdt.)
Gualterius war Benediktinermönch in Rebais; er wurde zum ersten Abt des 1069 gegründeten Klosters St-Martin in Pontoise gewählt und führte ein vorbildliches Klosterleben. 1072 begab er sich heimlich nach Cluny, deshalb gilt er im Zisterzienserorden als deren Wegbereiter. Auf Weisung von Papst Gregor VII. kehrte er aber in sein Amt zurück und setzte sich nun dort für Klosterreformen ein. 1092 nahm er am Konzil in Paris teil, 1094 gründete er in Bertaucourt bei Amiens ein Benediktinerinnenkloster.
1153 wurden Gualterius' Gebeine im Kloster St-Martin in Pontoise durch den Erzbischof von Rouen, Hugo von Amiens, erhoben.
Patron
der Gefangenen und Winzer; gegen Fieber, Rheumatismus und Augenleiden
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 31.05.2020
Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.