Wigand von Waldsassen
Gedenktag katholisch: 26. Oktober
Name bedeutet: der Kämpfende (althochdt.)

Wigand war Zisterziensermönch im Kloster in Volkenroda in Thüringen. Von dort führte er 1133 seine Mitbrüder in das von Markgraf Diepold III. von Vohburg neu gestiftete Kloster an der Stelle der von Gerwich gegründeten Einsiedelei in Waldsassen. Wigand zeichnete sich durch vorbildliches mönchisches Leben aus.
Schon bald nach seinem Tod wurde Wigand zusammen mit Gerwich verehrt. Das Kloster in Waldsassen wurde in den Jahren bis 1571 als Folge der Reformation säkularisiert, nach der Gegenreformation 1661 wieder mit Zisterziensermönchen besiedelt, 1803 erneut säkularisiert, die Kirche wurde Pfarrkirche. 1864 konnten die Klostergebäude von Zisterziensernonnen übernommen werde, die eine Schule einrichteten.
Attribute:
Einsiedlertracht
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.03.2021
Quellen:
•
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVIII, Herzberg 2001
• Ludger Drost: Basilika Waldsassen. Verlag Pedagrafie, Passau 2020
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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