Kapuzinerorden
Die Kapuziner - lateinisch Ordo Fratrum Minorum Capuccinorum
- sind ein selbstständiger Zweig des
Franziskanerordens. Sie entstanden als Reformgruppe, wurden 1528 durch Papst Clemens VII.
anerkannt und verpflichten sich zu noch radikalerer Armut. 1538 entstand in
Neapel als Untereinheit der
Franziskaner-Klarissen die Schwesterngemeinschaft der
Kapuziner-Klarissen. 1

Kapuziner leben als gemäßigte Eremiten
, die sich der wortgetreuen Einhaltung der von
Franziskus von Assisi aufgestellten Ordensregel verpflichten. Ein
seelsorglicher Schwerpunkt ist ihr sehr volksnahes Apostolat, das sich vor allem in feurigen und dramatischen Bußpredigten
äußerte, daher der Ausdruck Kapuzinerpredigt
. Ihre Beliebtheit unter den Katholiken verdanken die Kapuziner vor
allem ihrem Engagement für Arme und Notleidende, Obdachlose und Kranke.
Kapuziner tragen einen Bart und ein braunes Habit, mit Strick gegürtet, und eine braune Kapuze, daher ihr Name.
Zum Orden gehörten laut päpstlichem Jahrbuch 1989 weltweit 11.844 Mitglieder.
Heilige und Selige der Kapuziner:
Ägidius von Enna
Agathangelus von Vindocino
Alexander von Catania
Ambrosius von Santibáñez
Andreas Hyanzinth Longhin
Andrés von Palazuelo González-Díez González-Núñez und weitere 31 + 1 Märtyrer des Spanischen Bürgerkrieges
Angelus von Asti
Angela Astorch
Angela Maria Truszkowska
Angelus von Acri
Anicet Koplinski
Aurelio von Vinalesa Ample Alcaide und weitere 16 + 20 + 3 Märtyrer des Spanischen Bürgerkrieges
Benedikt von Urbino
Benno Koglbaur
Bernhardin Ochino
Bernhard von Lugar Nuevo de Fenollet Bleda Grau
Bernhard von Offida
Bernhard von Corleone
Bonaventura von Reggio
Carmela María Anne García Moyón
Cassian von Nantes
Charitas Brader
Crescenz García Pobo
Crispinus von Viterbo
Felix von Cantalice
Felix von Nicosia
Fidelis von Sigmaringen
Florian Stępniak
Florida Cevoli
Franz Titelmans
Franz von Camporosso
Franziskus von Assisi
Franziskus von Camerata
Franziskus von Sacco
Frederic von Berga Tarrés Puigpelat und weitere 26 Märtyrer des Spanischen Bürgerkrieges
Georg von Pfronten-Kreuzegg
Gratian von Septempeda
Gregor von Gallipoli
Heinrich Krzysztofik
Hieronymus von Corleone
Hieronymus von Georgien und Gefährten
Hieronymus von Neapel
Hieronymus von Reggio
Hilarion von Monteleone
Hilarius von Acri
Honoratus von Biała Podlaska
Humilis
Humilis von Offida
Hyacinthus
Ignatius von Laconi (Vincenzo Peis)
Ignatius von Santhià
Ingbert (Karl) Naab
Innozenz von Berzo (Giovanni Scalvinoni)
Isabella Calduch Rovira
Ivo von Malta
Jakob Joseph López Caamaño von Cádiz
Jakobus von Molfetta
Jeremias Kostist von der Walachei
Gedenktag der Verehrung des Namens Jesu am 3. Januar
Joachim von Levanto
(Johannes) Bonaventura
Johannes der Illyrer
Johannes von Camarro
Johannes von Maurienne
Johannes von Terra nova
Joseph Llosá Balaguer
Joseph von Leonessa
Joseph von Trapani
Julian von Lentini
Julianus von Salò
Karl von Sezze
Klara von Assisi
Konrad von Parzham
Laurentius von Brindisi
Laureanus Maria von Burriana Ferrer Cadet und Gefährten
Leonhard von Porto Maurizio
Leopold Mandić
Lucia
Ludwig IX. von Frankreich
Ludwig von Giovinazzo
Ludwig von Nethino
Ludwig Comi von Reggio
Lukas von Naro
Maria - Dolores - Sieben Schmerzen der seligen Jungfrau Maria
Maria - Lätitia - „sieben Freuden Marias”
Maria, Mutter des Göttlichen Hirten am Samstag der dritten Osterwoche
Maria - Portiuncula
María Felicitas Masiá Ferragud => María Teresia Ferragud
Roig de Masía und Gefährtinnen
María Veronika Masía Ferragud => María Teresia Ferragud
Roig de Masía und Gefährtinnen
Maria vom heiligen Amadeus Vercelloni
Maria Klara vom Kinde Jesu
María von Jesus Masía Ferragud => María Teresia Ferragud
Roig de Masía und Gefährtinnen
Maria Laurentia „Longa”
Maria Magdalena Martinengo da Barco
Maria Anna Mogas Fontcuberta
Maria von den Wundern Ortells Gimeno
Marinus von der heiligen Victoria
Markus von Aviano
Markus von Terlizzi
Nikolaus Molinari von Bovino
Nikolaus von Gesturi
Pacificus Salcedo Puchades von Valencia
Paulus
Paulus von Nicosia
Paulus „der Gute” von Palazzolo
Pio da Pietrelcina
Rainer von Todi
Raphael von Malta
Seraphin von Montegranaro
Simon Napoli von Calascibetta
Theodosius Florentini
Thomas von Olera
Maria Bernarda Bütler
Veronika Giuliani
Viktrizius Weiß
Vinzenz von Nicosia
Vitus
1 ▲ Zunächst arbeiteten die Schwestern im Spital der Unheilbaren und wohnten dort, 1538 wurden sie im Kloster an Santa Maria di Gerusalemme untergebracht und zum Orden erklärt.
Die deutschen Kapuziner stellen online ihre Arbeit dar und präsentieren eine Biographie von Franziskus.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Kapuzinerorden
Wikipedia: Artikel über Kapuzinerorden
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.02.2023
Quellen:
•
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.
Sollte hier eine Anzeige erscheinen, deren
Anliegen dem unseren entgegensteht, benachrichtigen
Sie uns bitte unter Angabe der URL dieser Anzeige, damit diese Werbung nicht mehr erscheint.
Lesen Sie vorher bitte unsere Erläuterungen auf der Seite Warum
Werbung und wie sie funktioniert
.