
Hinweise zu Stadlers »Heiligen-Lexikon« Abkürzungen
Romulus von Fiesole
S. S. Romulus et. Soc. M. M. (6. Juli). Die hhl. Romulus, Bischof, und seine Gefährten Marchitianus, Crescentius7, Dulcismus2 und Carissimus2 erlitten zu Fiesole den Martertod. Ersterer war nach der Ueberlieferung der Kirche von Fiesole ein Schüler des hl. Apostels Petrus und der erste Bischof dieser Stadt. Er hat den Samen des göttlichen Wortes auch in Bergamo, Brescia und andern Städten des nördlichen Italien mit glücklichem Erfolge ausgestreut. Unter Domitian erlitt er zu Fiesole mit den obenerwähnten Gefährten den Martertod. Die Bürger von Volaterra, wo man i. J. 1491 die Reliquien heil. Martyrer in der St. Justusbasilica fand, behaupten, daß die Gefährten des hl. Romulus in ihrer Stadt die Martyrkrone erlangt hätten. Das Mart. Rom. sagt nur, daß der hl. Bischof Romulus mit andern Gefährten, deren Namen also unsicher sind, zu Fiesole gemartert worden sei. Bildnisse zeigen theils seine Missionsthätigkeit (er tauft die Neubekehrten), theils stellen sie sein Martyrium dar, das er vollendet, indem er zwischen seinen vier Gefährten steht, die er segnet, oder den Dolchstoß empfängt. (II. 253-262.)
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Stadlers Heiligen-Lexikon: Romulus von Fiesole
Wikipedia: Artikel über Stadlers Heiligen-Lexikon: Romulus von Fiesole
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
korrekt zitieren: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.