Bonaventura von Barcelona
Taufname: Michael Gran
auch: B. von Barcinone
Gedenktag katholisch: 11. September
gebotener Gedenktag im Erzbistum Tarragona
nicht gebotener Gedenktag im Orden der Franziskaner-Observanten
Name bedeutet: von guter Zukunft (latein.)

Bonaventura war Laienbruder im Franziskanerorden, er kam 1659 nach Rom und
lebte zuerst im Kloster an Santa Maria in Aracoeli,
dann im Konvent an Sant'Isidoro a Capo le Case.
Er gründete 1662 in Ponticelli Sabino bei Rieti ein
Haus für Angehörige des Ordens, die sich vom aktiven Ordensleben zurückziehen wollten, und Einkehrstätten für missionarisch
tätige Priester, die dort religiöse Sammung und spirituelle Erneuerung erfahren konnten. Papst Alexander VII. bestätigte 1662
die Statuten dieser Retiri
. Auf dem Palatin wurde dafür ab 1675 der Konvent mit der Kirche
San Bonaventura al Palatino errichtet; die
Fertigstellung erfolgte erst nach Bonaventuras Tod.
Bonaventuras Gebeine liegen in der Kirche San Bonaventura al Palatino.
Kanonisation:
Bonaventura wurde am 21. Mai 1906 durch Papst Pius X.
seliggesprochen.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Bonaventura von Barcelona
Wikipedia: Artikel über Bonaventura von Barcelona
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Albert von Butrio
Natan
Eutropius von Saintes
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.08.2018
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl. Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
• https://it.wikipedia.org/wiki/Bonaventura_da_Barcellona
• https://de.wikipedia.org/wiki/San_Bonaventura_al_Palatino
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.