Ökumenisches Heiligenlexikon

Lucia Broccadelli von Narni

Gedenktag katholisch: 15. November
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 14. November

Name bedeutet: die Leuchtende (latein.)

Nonne
* 13. Dezember 1476 in Narni in Italien
15. November 1544 in Ferrara in Italien


Statue in der Kirche San Biago in Tivoli
Statue in der Kirche San Biago in Tivoli

Lucia, Tochter des einflussreichen Bartolomeo Broccadelli und der Gentilina geb. Cassio, wurde in jungen Jahren mit Graf Pietro di Alessio da Milano verheiratet, dem sie eine jungfräuliche Ehe abtrotze. Nach drei Jahren starb ihr Mann, die Witwe schloss sich dann 1494 als Tertiarin der Dominikaner an der Kirche San Biago in Tivoli dem Orden an. 1496 gründete sie nahe Viterbo das Kloster - am heutigen Sanktuarium Santa Maria Della Quercia - und 1499 mit Unterstützung des Herzogs Ercole von Este ein Kloster in Ferrara, an das auch ein Institut zur Ausbildung und Erziehung adeliger Mädchen angeschlossen war. 1496 empfang sie der Überlieferung nach die Wundmale Jesu.

Altarbild: Lucia empfängt die Stigmata, 1710, in der Kathedrale in Narni
Altarbild: Lucia empfängt die Stigmata, 1710, in der Kathedrale in Narni

Lucias Grab ist in der Kathedrale in Narni.

Kanonisation: Lucias Verehrung wurde 1710 approbiert.

Liegefigur in der Kathedrale in Narni
Liegefigur in der Kathedrale in Narni

  Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Lucia Broccadelli von Narni

Wikipedia: Artikel über Lucia Broccadelli von Narni

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Pontianus von Spoleto
Adalsind
Felix vom Montecassino
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.06.2022

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• https://www.treccani.it/enciclopedia/lucia-brocadelli_(Dizionario-Biografico) - abgerufen am 11.06.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen sich mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt:






Sollte hier eine Anzeige erscheinen, deren Anliegen dem unseren entgegensteht, benachrichtigen Sie uns bitte unter Angabe der URL dieser Anzeige, damit diese Werbung nicht mehr erscheint.
Lesen Sie vorher bitte unsere Erläuterungen auf der Seite Warum Werbung und wie sie funktioniert.