Dritte Vorschrift.
Seht, ist nicht Achar1, der Sohn des Zares, zum Frevler geworden an dem, was dem Herrn geweiht war, und über die ganze Gemeinde von Israel der Zorn gekommen? Ja er allein hatte gesündigt, aber nicht er allein mußte sterben in seiner Sünde. Wir aber sind verpflichtet in dieser Zeit das Gut, welches nicht uns, sondern anderen gehört, als Gott geweihtes Gut zu betrachten. Auch jener Achar nahm sich ja einen Teil von der Beute weg; ebenso nehmen die Unsrigen von der Beute etwas für sich; jener aber nahm das Gut der Feinde, die Unsrigen dagegen nehmen das Gut ihrer Mitbrüder und erzielen damit einen Gewinn, der zum Verderben ausschlagen muß.
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Jos. 7; die Vulgata liest Achan, der jetzige hebräische Text und die Septuaginta lesen Achar. ↩
