1.
In dem von mir erwähnten Buche habe ich nebst den Gründen, die mich von Anfang an veranlaßten, dieses Kloster zu stiften, auch einige hohe Gnadenerweisungen des Herrn mitgeteilt, durch die er mir offenbarte, daß ihm darin sehr eifrig werde gedient werden. Es war jedoch nicht meine Absicht, daß hier äußerlich eine so strenge Lebensweise beobachtet und kein bestimmtes Einkommen zugelassen werden sollte; vielmehr wünschte ich, das Kloster möchte das nötige Einkommen erhalten, damit man an nichts Mangel leide. So schwach und armselig war ich damals, obwohl mich bei diesem Wunsche nicht so fast meine Bequemlichkeit als andere gute Absichten leiteten.
