3. Wird Gott dem Vater für die Sendung seines Sohnes gedankt.
Hochgepriesen sei Deine Ankunft, die den Menschenkindern das Leben wiedergab!1 Verherrlichung sei Ihm, der durch seinen Erstgeborenen zu uns kam, jenem (ewig) Schweigenden, der durch seine Stimme (sein Wort) redete! Verherrlichung jenem Erhabenen, der durch seinen Aufgang2 uns sichtbar erschien! Preis dem Geistigen, dem es gefiel, daß sein Erzeugter3 Fleisch wurde.4 Preis jenem Verbogenen, dessen Eingeborner sichtbar wurde, Preis jenem Lebendigen, dessen Sohn todt wurde: Preis jenem Großen, dessen Sohn herabstieg und klein ward.
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Joh 10,10. ↩
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Sach 3,8; Lk 1,78. ↩
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Joh 1,14. ↩
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Wörtlich „der Seinige, der ihm Angehörende." In dem syr. Ausdrucke dadleh ist das erste d=daß, das zweite d=welcher, und 1e=ihm. Will man nur ein d lesen, so ist der Sohn Gottes Subjekt, und dann ist zu übersetzen: Preis ihm, der da wollte, daß ihm ein Leib sei; der Fleisch annehmen wollte. ↩
