Edition
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Epistula Ecclesiae Smyrnensis de martyrio s. Polycarpi (Loeb)
3.
1. Ἀλλὰ χάρις τῷ θεῷ· κατὰ πάντων γὰρ οὐκ ἴσχυσεν. ὁ γὰρ γενναιότατος Γερμανικὸς ἐερρώννυεν αὐτῶν τὴ δειλίαν διὰ τῆς ἐν αὐτῷ ὑπομονῆς· ὃς καὶ ἐπισήμως ἐθηριομάχησεν. βουλομένου γὰρ τοῦ ἀνθυπάτου πείθειν αὐτὸν καὶ λέγοντος, τὴν ἡλικίαν αὐτοῦ κατοικτεῖραι, ἑαυτῷ ἐπεσπάσατο τὸ θηρίον προσβιασάμενος, τάχιον βουλόμενος. 2. ἐκ τούτου οὖν πᾶν τὸ πλῆθος, θαυμάσαν τὴν γενναιότητα τοῦ θεοφιλοῦς καὶ θεοσεβοῦς γένου τῶν Χριστιανῶν, ἐπεβόησεν· Αἶρε τοὺς ἀθέους· ζητείσθω Πολύκαρπος.
Traduction
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Martyrium des Hl. Polykarp (BKV)
3.
Vieles ersann der Teufel gegen sie; aber, Gott sei Dank! gegen alle war er ohnmächtig. Denn der edle Germanikus stärkte ihre Schwäche durch seine Standhaftigkeit. Er kämpfte in hervorragender Weise mit den wilden Tieren. Als ihn der Prokonsul überreden wollte und sagte, er habe Mitleid mit seinem Alter, reizte er das Tier gewaltsamerweise gegen sich, damit er um so schneller von diesem gottlosen und ungerechten Leben befreit werde. Da geriet das ganze S. 299 Volk in Entsetzen über den Heldenmut der gottliebenden und gottesfürchtigen Sekte der Christen und schrie: Weg mit den Gottlosen, man suche den Polykarp!