3.
Der griechische Text dieser Abhandlung ist uns nur durch eine Handschrift, den Codex Cantabrig. Colleg. S. Trinitatis B. 8. 10 saec. XIV, ursprünglich S. 5 in der Bibliothek von Worms, überliefert. Leider enthält die Handschrift am Anfange mehrere Lücken, die der Schreiber offenbar in seiner Vorlage vorgefunden hat, ohne imstande zu sein, sie mit Hilfe einer andern Handschrift zu ergänzen. Aus dieser einzigen handschriftlichen Quelle stammen sämtliche bis jetzt erschienenen Ausgaben: die editio princeps, Oxford 1686, die von Rudolf Wettstein, Basel 1694, besorgte Ausgabe, die vortreffliche von Reading, London 1728, die von Delarue (tom. I Paris 1733) und von Lommatzsch (tom. XVII Berlin 1844), endlich die neueste in der Berliner Sammlung der griechischen Kirchenväter, Leipzig 1899. Für alle Fragen der Textkritik verweise ich auf den kritischen Apparat dieser von mir besorgten Ausgabe. Die erste, und zwar sehr anerkennenswerte deutsche Übersetzung der Schrift hat Dr. Jos. Kohlhofer, Kempten 1874, für die Bibliothek der Kirchenväter besorgt Ich habe sie mit Nutzen für meine fertige Übersetzung zum Vergleich herangezogen.
