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Œuvres Denys l'Aréopagite, ps. (520)

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Le livre de la hierarchie celeste

I.

Toute grâce excellente, tout don parfait vient d'en haut, et descend du Père des lumières 1 Il y a plus : toute émanation de splendeur que la céleste bienfaisance laisse déborder sur l'homme, réagit en lui comme principe de simplification spirituelle et de céleste union, et par sa force propre, le ramène vers l'unité souveraine et la déifique simplicité du Père. Car toutes choses Viennent de Dieu et retournent à Dieu, comme disent les saintes Lettres 2.


  1. Epit.Jacob, I,17. ↩

  2. Epit. Rom.,11, 36. ↩

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Himmlische Hierarchie (BKV)

§ 1.

S. 1Der Presbyter Dionysius an den Mitpresbyter Timotheus. 1

Jede göttliche Eingebung tritt aus Güte in buntgebrochenem Lichte in die der Vorsehung unterstellte Welt hervor und bleibt doch einfach. Aber noch mehr, sie bildet auch die Wesen, in welche sie einstrahlt, ins Eine um.

§ 1.

Gleich allen Gaben Gottes steigt auch der Strahl göttlicher Erleuchtung vom Vater hernieder; er fährt aber auch hinwieder zu der einen Quelle empor und bewirkt Einheit und Ähnlichkeit mit Gott.

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, indem es vom Vater der Lichter herabsteigt 2. Aber jedes Hervortreten der vom Vater erregten Lichtaustrahlung, welche gütig verliehen zu uns S. 2 dringt, führt uns auch hinwieder als eine in Eins gestaltende Kraft aufwärts und vereinfacht uns und wendet uns wieder zur Einheit des Vaters, der vereinigt, und zu seiner vergottenden Einfachheit zurück. Denn aus ihm und zu ihm hin ist alles, wie das heilige Wort sagt 3.


  1. 1. Petr. 5, 1: Die Presbyter unter euch ermahne ich als Mitpresbyter u. s. w. Die Anlehnung an die Schriftstelle will den Schein erwecken, dass D. auf derselben hierarchischen Stufe wie Timotheus steht. Vgl. oben S. XVIII. ↩

  2. Jak. 1, 17, Vgl. eine ähnliche Verwendung der Schriftstelle bei Cyrillus von Alex. in Joann. 1. IV [c. VI, 65, 66] (M. s. gr. 73, 605 D): Die vornehmste Gabe des „Vaters der Lichter“ besteht in der Verleihung geistlicher Erkenntnis. D. gibt aber dem Gedanken eine Ergänzung, die durchaus der neuplatonischen Grundidee von προόδος und ἐπιστροφή entspricht und zu zahlreichen Sätzen bei Proklus eine Parallele bildet (theol. Plat. IV, 16; inst. theol. c. 146). Das abermalige Zurückgreifen auf die heilige Schrift (Roem. 11, 36) ermöglicht die christliche Fassung der Lieblingsidee des Proklus vom κύκλος. Somit erscheint gleich der Eingang der c. h. als ein typisches Beispiel für die amalgamierende Methode des D. Andrerseits hat schon Clemens v. Al. strom. 4, 25 (M. s. gr. 8, 1365 B) die grandiose Konzeption vom κύκλος πασῶν τῶν δυνάμεων (Christus Α et Ω) ausgesprochen ↩

  3. Röm. 11, 36. ↩

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