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De la fuite pendant la persécution
III.
Si la persécution amène surtout avec elle ces tribulations; si c'est alors que nous sommes éprouvés et réprouvés, humiliés et amendés, il faut bien que ces tentations générales soient ordonnées ou permises par celui qui ordonne ou permet les tentations particulières; à savoir, par celui qui a dit: «C'est moi qui fais la paix et envoie les fléaux,» c'est-à-dire la guerre; car c'est le contraire de la paix. Or, quelle guerre plus formidable pour notre paix que la persécution? Si les résultats de la persécution nous apportent la vie ou la. mort, la blessure ou la guérison, elle a pour auteur celui qui a rendu cet oracle: «C'est moi qui frappe et qui guéris; moi qui tue et qui fais vivre.» ---- «Je les purifierai, dit-il ailleurs, comme on purifie l'argent, et je les éprouverai comme on éprouve l'or.» C'est qu'en effet notre foi s'épure au creuset de la persécution. Les voilà ces traits enflammés qui nous brûlent et nous éprouvent, d'après la volonté de Dieu cependant. Je ne sais qui peut en douter, sinon une foi frivole et froide, une foi qui se glisse à pas timides dans l'Eglise. Car vous dites: Quand nous nous rendons de toutes parts et en foule à l'église, les Gentils nous dénoncent: nous craignons qu'ils ne prennent ombrage de notre multitude. Mais ne savez-vous pas que le Seigneur est le maître de tous? Que Dieu le veuille, vous souffrirez la persécution; que Dieu ne le veuille pas, les nations resteront dans le silence. Tu dois le croire, si tu crois en ce Dieu, «sans la volonté duquel un seul passereau ne tombe pas sur la terre. Or, nous valons mieux que beaucoup de passereaux.»
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Über das Fliehen in der Verfolgung. (BKV)
3. Cap. In den Verfolgungen wird der Glaube gestärkt und bewährt. Darum ist Gott ihr Urheber.
S. 382 Beispiele davon kommen also zumeist in den Verfolgungen vor; denn dann werden wir gerade am meisten geprüft, beziehungsweise verworfen, so wie auch am meisten gedemütigt und geläutert. Daher ist die notwendige Folge die, dass die Erlaubnis oder der Befehl dazu, dass dies allgemein geschehe, von dem ausgehe, der auch die speziellen Fälle bewirkt, nämlich von dem, der da sagt: „Ich bin es, der Frieden bewirkt und Übles schafft“,1 d. h. den Krieg; denn dieser ist das Gegenteil des Friedens. Für unsern Frieden aber gibt es nicht wohl eine andere Störung, als die Verfolgung. Wenn die Verfolgung wenigstens in ihrem gewöhnlichen Verlauf entweder Leben oder Tod, Wunden oder Heilung bringt, so siehst du den Urheber derselben in den Worten angedeutet: „Ich bin es, der schlägt, und ich werde heilen; ich werde lebendig machen und töten.“ 2 „Ich werde sie glühen, wie man Gold glüht, und sie prüfen“, heisst es, „wie man Silber prüft.“3 Wenn wir nämlich geglüht werden im Feuer der Verfolgung, so wird die Stärke unseres Glaubens erprobt. Das werden wohl die „feurigen Geschosse des Teufels“4 sein, wodurch sich die Glühendmachung und Anfachung des Glaubens vollzieht, jedoch gemäss dem Willen Gottes. Wie jemand daran zweifeln kann, begreife ich nicht, sein Glaube müsste denn ganz hinfällig und kalt sein, wie bei denen, die nur mit Zittern und Zagen zur Kirche kommen. Ihr sagt nämlich, wir kämen in ungeregelter Weise zusammen, kämen zu gleicher Zeit und in grösserer Anzahl zur Kirche, darum würden wir von den Heiden aufgesucht und Ihr seid besorgt, „die Heiden möchten toben“. Aber wisst Ihr denn nicht, dass Gott der Gott aller ist. Und wenn es Gott will, so wirst du Verfolgung erleiden; wenn er es aber nicht will, dann werden die Heiden ruhig bleiben. Sicher musst du dies glauben, wenn du überhaupt nur an Gott glaubst, ohne dessen Willen auch nicht einmal ein Sperling auf die Erde fällt. Wir aber sind doch, sollte ich glauben, besser als viele Sperlinge.