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De l'unité de l'église
II.
Apprenons par cet exemple à ne pas suivre la voie du premier homme, à marcher sur les traces du Christ victorieux. Par là nous ne tomberons pas en téméraires dans le piège de la mort; mais, grâce à notre prudence, nous acquerrons des droits à l’immortalité.
Or comment jouir de l’immortalité, si vous n’observez les préceptes du Christ, qui nous rendent vainqueurs de la mort? Il nous dit lui-même : Si vous voulez arriver à la vie, observez les commandements (Matt., XIX.); et dans un autre endroit: Si vous faites ce que je vous prescris, je ne vous donnerai plus le nom d’esclaves, mais celui d’amis (Joan., XV). Tel sont les hommes, au jugement de Dieu, forts et inébranlables, les hommes appuyés sur le rocher solide, capables de résister aux tempêtes et aux tourbillons du siècle. Celui qui entend mes paroles et les met en pratique, dit Jésus-Christ, ressemble à l’homme sage qui bâtit sur le rocher les fondements de sa demeure. La pluie tombe, les fleuves débordent, les vents se déchaînent et se précipitent sur la maison; mais elle ne tombe pas parce qu’elle est fondée sur la pierre (Matt., VII.). Nous devons donc nous attacher aux paroles du Maître, recueillir ses enseignements, imiter ses actions.
2° Or, comment peut-on dire qu’on croit en Jésus-Christ quand on n’accomplit pas ses commandements? Peut-on recevoir la récompense de la foi quand on n’a pas foi aux préceptes? (109) Non; on ne peut qu’errer, tourbillonner sous le souffle de l’erreur, comme la poussière que le vent emporte, et on doit désespérer d’arriver au salut puisqu’on n’en suit pas le chemin.
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Über die Einheit der katholischen Kirche (BKV)
Kap. 2. Diesen Todesschlingen können wir nur entgehen, wenn wir Christi Gebote befolgen und so den Weg des Heils einhalten.
Damit ist uns ein mahnendes Vorbild gegeben, den Weg des alten Menschen zu meiden und in die Fußtapfen des siegreichen Christus zu treten, auf daß wir nicht von neuem durch unsere Unvorsichtigkeit in die Schlingen des Todes uns verwickeln, sondern, vor der Gefahr sorgfältig auf unserer Hut, der erlangten Unsterblichkeit teilhaftig werden. Wie aber sollten wir der Unsterblichkeit teilhaftig werden können, wenn wir nicht das, wodurch der Tod bezwungen und besiegt wird, die Gebote Christi, halten wollen? Mahnt und sagt er doch selbst: „Willst du zum Leben gelangen, so halte die Gebole!“1 und wiederum: „Wenn ihr tut, was ich euch gebiete, so nenne ich euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde“2 . Von solchen sagt er des weiteren auch, sie seien mutig und standhaft, sie seien in S. 134 starkem Bau auf Felsen gegründet3 , sie seien gegen alle Ungewitter und Stürme der Welt mit unbeweglicher und unerschütterlicher Festigkeit gesichert. „Wer meine Worte hört“, sagt er, „und sie tut, den will ich einem weisen Manne vergleichen, der sein Haus auf einen Felsen baute. Der Regen fiel herab, die Flüsse kamen heran, die Winde erhoben sich und stürmten an gegen jenes Haus: und es fiel nicht; denn es war auf einen Felsen gegründet“4 . An seinen Worten müssen wir also festhalten, alles, was er gelehrt und getan hat, müssen wir lernen und tun. Wie kann aber einer sagen, er glaube an Christus, wenn er nicht tut, was Christus zu tun geboten hat? Oder wie kann der zur Belohnung treuen Glaubens gelangen, der das Gebot nicht getreulich halten will? Haltlos wanken muß er notgedrungen und unstet umherirren und, vom Geiste des Irrtums fortgerissen, hin- und hertreiben wie der Staub, den der Wind emporwirbelt; und dem Heile wird der auf seiner Bahn nicht näher kommen, der nicht festhält an der Wahrheit des Heilsweges.