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De la résurrection de la chair
IV.
De là vient que les hérétiques commencent loin jours par là; puis ils s'appuient sur ce que cette communauté de sentiments leur présente de favorable, parce qu'ils savent bien que les esprits s'y laissent prendre aisément. Ne les entendez-vous pas, hérétiques ou païens, déclamer à tout propos et avant tout contre la chair, contre son origine, contre la matière dont elle est formée, contre les accidents, et toutes les infirmités qu'elle éprouve? « Dans l'origine, disent-ils, elle est immonde par la lie de la terre; plus tard, elle est plus immonde encore par le limon de sa semence, faible, infirme, vicieuse, chargée de misères, importune. Après tant d'ignominie, elle retourne à la terre, son premier élément, pour prendre le nom de cadavre; même ce nom de cadavre ne lui demeurera pas long-temps: elle deviendra un je ne sais quoi qui n'a plus de nom dans aucune langue. Avez-vous bien voire sens, pour chercher à nous persuader que cette chair, dérobée à votre vue, à votre toucher et à votre mémoire elle-même, redeviendra jamais de corrompue intacte, d'impalpable solide, de vide pleine, de rien quelque chose, et cela, quand il faut qu'elle soit rendue par les flammes, par les eaux, par l'estomac des bêtes féroces, par les entrailles des oiseaux, par les poissons, par le gouffre des temps lui-même? Faut-il espérer que cette chair qui a disparu revienne la même |441 dans le boiteux, le louche, l'aveugle, le lépreux et le paralytique, pour qu'elle répugne à reprendre son premier état? ou bien reviendront-ils entiers pour avoir à redouter encore ces infirmités? Q'arrivera-t-il des conséquences de la chair? sera-t-elle assujettie à toutes les nécessités présentes? lui faudra-t-il surtout des aliments et des boissons? nos poumons nageront-ils encore dans l'air? nos entrailles seront-elles toujours embrasées? aurons-nous encore à rougir de quelque partie de nous-mêmes? chacun de nos membres reprendra-t-il ses fonctions? aurons-nous encore des ulcères, des blessures, la fièvre, la goutte, et pour dernier vœu la mort? En vérité, merveilleux encouragement à reprendre la chair, que d'aspirer une seconde fois à en être déchargé!»
Nous avons adouci par bienséance la crudité des invectives. Du reste, païens et hérétiques, ne ménagent pas les paroles impures dans leurs conférences.
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Über die Auferstehung des Fleisches. (BKV)
4. Cap. Triviale Räsonnements auf Grund der Gemeinbegriffe sind bei Heiden und Häretikern besonders in betreff der Auferstehungslehre gewöhnlich.
Daher machen die Häretiker den Anfang mit demjenigen, wovon sie wissen, dass die Menge sich leicht damit fangen lässt, mit der beliebten Gemeinsamkeit der Begriffe; damit leiten sie die Sache ein und bauen darauf fort.
Oder hört man sie nicht aus dem Munde der Häretiker ebenso schnell und ebenso oft als aus dem der Heiden? Hört man nicht sofort und überall die Schimpferei über das Fleisch, seinen Ursprung, seine Bestandteile, seine Zufälle, seinen ganzen Ausgang? dass es von Anfang an unrein sei als Abschaum der Erde, dass es in der Folge noch mehr verunreinigt worden durch den Unflat seines eigenen Samens, dass es gebrechlich, schwach, schuldbeladen, beschwert, lästig sei, und zuletzt als Schluss der ganzen Litanei seiner Niedrigkeit, dass es in die Erde, seinen Ausgang, hinsinke als Leichnam, dass es endlich nicht einmal diesen Namen behalte, sondern in ein Nichts zergehe, noch nicht einmal ein Name, sondern bis zum Untergang jeglicher Benennung!? Dieses Fleisch also, weiser Mann, das Deinem Anblick, Deiner Berührung und Deiner Erinnerung entschwunden ist, davon wolltest Du Dir einreden lassen, dass es sich einst wieder herstellen werde, aus der Verderbnis zu einem S. 426 vollkommenen Ganzen, aus der Inhaltlosigkeit zu etwas Greifbarem, aus der Leerheit zur Vollheit, aus einem baren Nichts zu einem Etwas?! Und dabei sollen es natürlich die Flammen, die Wogen, die Wänste der wilden Tiere, die Kröpfe der Vögel, die Kaldaunen der Fische, ja sogar die ganz absonderliche Wohlschmeckerei der jetzigen Zeiten1 wieder hergeben?! Mithin wird es als dasselbe wieder erwartet, welches zu Grunde gegangen ist, so dass man als Lahmer, als Schielender, als Blinder, als Aussätziger, als Gelähmter wiederkommt, so dass also in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren nicht beliebt?! Oder wird man unverkrüppelt sein, so dass man nochmals dergleichen Leiden zu fürchten habe? Und dann, was mit dem Fleische verbunden ist?! Ist ihm eben dieses alles wiederum notwendig? Vor allem Nahrung und Getränke, den Lungen das Aufatmen, den Eingeweiden die Wärme, den Schamteilen sich nicht zu schämen und allen Gliedern die Verrichtung ihrer Thätigkeit? Will man denn Geschwüre und Wunden, Fieber, Podagra und den Tod wieder zurückwünschen? Selbstverständlich, dies würde das Verlangen, den Leib wieder zu erhalten, bedeuten, wiederum wünschen, ihn los zu werden! — Wir sagen nur so viel, als sich mit einiger Ehrbarkeit sagen lässt, damit das Papier nicht erröte. Wie viel sollte bei ihren Besprechungen nicht auch noch der Zotenreisserei zu unternehmen erlaubt sein, sowohl den Heiden als den Häretikern?!
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Siehe oben de pallio c. 5. ↩